Wenn Raphaelius sich auf ein neues Projekt stürzt, dann weiß er am Anfang meistens noch gar nicht, was am Ende genau dabei herauskommt. Er macht einfach. Bei dem Antrieb für die Kutsche hat er vier verschiedene Ansätze ausprobiert. Immer wieder überarbeitete oder änderte er das Konzept, um die Kutsche mit Dampfdruck vorwärtszubewegen. Irgendwann hat es dann geklappt. So wie es immer irgendwann klappt, wenn Raphaelius sich etwas in den Kopf gesetzt hat.

Raphaelius steht hinter seinen dampfbetriebenen Maschinen

Text: Jendrik Hillebrecht | Regie: Jendrik Hillebrecht | Kamera: Simon Hollmann