Roboter aus Schrott
Inspiriert von Science-Fiction-Filmen: Sebastian verwandelt Altmetall in überlebensgroße Roboter.
Sebastian Kucharski verwandelt Schrott in Roboter. Seine Vorbilder: Figuren aus Science-Fiction-Filmen. Von riesigen Transformern bis zu kleinen Skulpturen baut er alles, was die Schrottplätze so hergeben. Hauptsache, es sieht am Ende futuristisch aus.
Warten auf das fehlende Puzzlestück
Die Vorteile bei der Arbeit mit Schrott: Er ist günstig. Und es gibt jede Menge davon. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber es gibt auch Herausforderungen: Manchmal muss Sebastian die Arbeit an einem Roboter für mehrere Monate oder sogar Jahre unterbrechen. Etwa wenn er für den zweiten Arm das gleiche Stück wie für den ersten braucht. Soll ja symmetrisch sein. Oder er hat die Vision bereits im Kopf, findet aber nicht das passende Teil für den nächsten Schritt.
Die Roboter bestehen größtenteils aus alten Autoteilen. Aber Sebastian hat auch schon Elemente von Bürostühlen, Schränken, Öfen oder Fahrrädern verarbeitet.
Text: Jendrik Hillebrecht | Regie: Milan Skrobanek | Kamera: Simon Hollmann