Zum Anhören: Der Dudelsackbauer
Narben und Glückseligkeit. Stolz und Materialschwäche. Wir sprechen mit Machern über ihre Projekte. Diesmal: Florian Ganslmeier über seine selbstgebauten Dudelsäcke, die 250 Arten, die es auf der Welt gibt, und die Herausforderungen des Handwerks.
„So schwierig kann es ja nicht sein", hatte sich Florian Ganslmeier vor vielen Jahren gedacht, als er sich den ersten Dudelsack bauen wollte. Dann war es aber doch gar nicht so einfach. Also hat er seinen eigentlichen Beruf an den Nagel gehängt und ließ sich zum Holzblasinstrumentenmacher ausbilden. Heute spielt er nicht nur, sondern baut auch Dudelsäcke. Besonders gerne klärt er außerdem über die lange Geschichte der über 250 Dudelsackarten auf, die es auf der Welt so gibt.
Ein Gespräch über Schäferpfeifen, Hümmelchen und Teufelswerk.
Man lernt nie aus. Und im Laufe der Zeit kommt man drauf: Das ist zwar nicht schlecht, aber das könnte noch einen Ticken besser sein.“
Florian Ganslmeier
Mehr von Florian und seinen Dudelsäcken seht Ihr hier
Text: Barbara Pfeil/Holger Klein | Fotos: Jonas Julian Köck