Einfach Nagel in die Wand hämmern und Bild aufhängen? Kann man machen. Der Trend geht allerdings zur Bilderwand. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du Deine Bilder an der Wand arrangieren kannst. Ob Du dabei mit Fotos arbeitest oder mit Wandbildern, bleibt Dir überlassen. Du kannst auch andere Gegenstände in Deine Fotowand einfließen lassen. Kombiniere z. B. Regale, Dekoelemente, Spiegel und Wanduhren – das macht Deine Bilderwand individuell und bricht sie optisch auf. Was Du draus machst, liegt in Deinen Händen.
Du siehst keine leere Wand, sondern unendlich viele Möglichkeiten.
Bilder richtig aufhängen
Wenn Du das kleine Einmaleins der Bildaufhängung beachtest, kann gar nichts mehr schiefgehen. Wo willst Du Deine Meisterwerke aufhängen? Ob Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Flur – Du brauchst eine freie Wand, damit Deine Bilderwand wirken kann. Also, Ärmel hoch und ran ans Projekt.
- Große und plakative Bilder nicht über kleine, zierliche Möbelstücke hängen.
- Kleine Wandbilder gehen neben großen Möbeln unter.
- Breite Wände wirken schmaler, wenn Du die Motive untereinander aufhängt.
- Schmale Wände wirken breiter, wenn die Bilder in einer Reihe nebeneinander hängen.
- Kleinere Wandbilder lassen sich gut gruppieren. Dabei solltest Du der Gruppe insgesamt eine Form geben oder ihre Begrenzung an Möbelstücken ausrichten.
- Gruppierungen wirken besser, wenn die größeren Formate in der Mitte platziert werden.
- Kleinere Motive gehören über größere, nicht umgekehrt!
- Die optimale Höhe hat ein Bild an der Wand, wenn sich die Mitte auf Augenhöhe (1,60 m) befindet oder ein Drittel der Bildhöhe über Augenhöhe.
- Achte auf gleichmäßige Abstände und bilde mit den Bilderrahmen optische Linien.
Bilder ausrichten
Bilder aufhängen. Nicht ohne eine Wasserwaage! Einfacher und schneller geht‘s nur mit einem Kreuzlinienlaser. Er wirft perfekt ausgerichtete Linien an die Wand – waagerecht, senkrecht, diagonal und sogar über Kreuz. So geht die Hängung ruckzuck von der Hand.
Bilderwand gestalten: Vorlagen
Du willst eine Bilderwand gestalten und bist voller Tatendrang? Toll, dann kann es ja losgehen. Aber wie kann man eine Bilderwand gestalten? Dafür gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. So bringst Du Deine Bilder auf die Reihe: Für die sichere und gleichmäßige Ausrichtung bieten sich Drahtseil-Aufhängungen und Galerieschienen an, sowie Regale und Leisten. Ohne diese Hilfsmittel kannst Du Deine Bilder mit der Reihenhängung oder Kantenhängung geradlinig anordnen.
Kreativ und individuell wird Deine Fotowand, wenn Du kleine und große Motive kombinierst und in Form von Collagen oder an die Wand bringst. Ob Ton in Ton, schwarz-weiß oder bunt spielt keine Rolle. Die Bildaufhängung sollte an die jeweiligen Einrichtungsstile angepasst werden. Für welche Variante Du Dich entscheidest, hängt maßgeblich vom Platz, Anzahl und Form der einzelnen Bilder ab und natürlich vom persönlichen Geschmack. Ob Petersburger Hängung oder Schwarm, mit verschiedenen Gestaltungselementen und Kombinationen sorgst Du für einen individuellen Look.
Ok, aber wie dekoriere ich die Bilder an der Wand? Das ist eine gute Frage. Zur Inspiration haben wir hier ein paar Beispiele für Dich zusammengestellt. Diese kannst Du als Tipps verstehen oder Du druckst sie Dir als Vorlage aus, um Deine Bilderwand nach diesem Muster auszurichten. Egal wie Du Dich entscheidest, lege die Motive vorher auf dem Boden aus. So kannst Du testen, wie sie zusammen wirken. Schiebe die Fotos, Poster und Co. so lange hin und her, bis es Dir gefällt. Dann überträgst Du Deine Idee an die Wand. Achte auf den Abstand. Kleine Abweichungen erkennt das Auge nicht. Je nach Größe der Bilder empfehlen wir einen Abstand von 1,5 bis max. 10 cm zwischen den einzelnen Rahmen.
Lass Dich inspirieren und tob Dich aus. An Deiner Wand.
Bilderrahmen nach Maß
Damit Dein Bild seine optimale Wirkung entfalten kann, braucht es den passenden Rahmen. Natürlich gibt es zahlreiche Standard-Bilderrahmengrößen. Aber manchmal ist das gewünschte Rahmen-Format nicht dabei. Die Auswahl an Bilderrahmen in Sondergrößen ist doch meist bescheiden. Und wenn Du verschiedene Größen im gleichen Look suchst, um eine ansehnliche Bilderwand zu gestalten, kann das ebenfalls schwierig werden.
Für Sondermaße ist der Bilderrahmen nach Maß eine ideale Lösung. Hier kannst Du Breite, Höhe und Farbe nach Deinen Wünschen konfigurieren – für den perfekten Auftritt Deiner schönsten Augenblicke. Beachte, das das Außenmaß durch den Rahmen größer wird und ringsum ein schmaler Rand von ca. 5 mm Deines Bildes überdeckt wird.
Wie wird ein Bilderrahmen gemessen?
Je nach Ausgangssituation kannst Du die Bildgröße (Innenmaß) oder die Rahmengröße (Außenmaß) angeben. Hast Du bereits ein Bild oder Foto vor Dir liegen, dass gerahmt werden soll? Ohne Passepartout wären dessen Außenmaße die Innenmaße des Rahmens. Willst Du in Deiner Wohnung eine bestimmte Stelle verdecken, z. B. einen Stromkasten oder ein Tresor? Dann solltest Du diese Stelle ausmessen und die Maße notieren – das wären die Außenmaße für Deinen neuen Bilderrahmen.
Bilder rahmen lassen
In vielen Märkten bieten wir unseren Rahmenservice ebenfalls an. Hier kannst Du Bilderrahmen anfertigen lassen, inkl. passgenauem Passepartout. Bitte informiere Dich direkt in Deinem Markt, ob dieser Service auch in Deiner Nähe angeboten wird.
Und so funktioniert's
1. Bild wählen
2. Leiste auswählen (Wir bieten Dir eine Auswahl aus über 700 Holz- und Aluleisten)
3. Passepartout wählen
4. Glas wählen
Bilder selbst gestalten
Du willst selbst kreativ werden? Kein Problem. Im Onlishop findest Du alles, was Du dazu brauchst – Leinwände, und Keilrahmen, sowie Wandplatten (Deko Panels) bieten Raum für kreative Gestaltung. Schwing die Pinsel und mach was draus. Du kannst auch Tapetenreste einrahmen oder auf Keilrahmen ziehen – bunt gemischt oder Ton in Ton – das macht einiges her. Die Deko Panels haben sogar eine 3D-Optik, ob einzeln aufgehängt oder kombiniert sorgen sie für einen großen Auftritt.
Dein Meisterwerk in 3D.