Bevor Du Dich in die Arbeit stürzt und loslegst Deine Wände und Decken mit Paneelen zu verkleiden, gibt es einige Punkte, zu denen Du Dir vorab Gedanken machen solltest:

Paneele mit fester Feder oder Paneele mit loser Feder? Was ist der Unterschied? Was ist besser für Dein Projekt? Welche Fugenvarianten gibt es?

  • Paneele mit loser Feder können optisch die Vertäfelung aufwerten. Allerdings sind Paneele mit loser Feder in der Anbringung komplexer. Die Bretter haben beidseitig eine Nut, die verbindende Feder wird eingestellt und mit Fugenkrallen an der Unterkonstruktion befestigt. Bei einer losen Feder sind die Gestaltungsmöglichkeiten durch eine individuelle Wahl der Feder groß. Sollen große Flächen gegliedert bzw. unterbrochen werden, eignen sich Paneele mit loser Feder am besten.
  • Paneele mit fester Feder sind einfacher zu verlegen und zu montieren. Mit dem Nut-Feder-System werden die Elemente ineinander gesteckt und mit Hilfe von Profilbrettkrallen an der Unterlattung angebracht. Paneele mit fester Feder haben je nach Ausführung eine fest vorgegebene Fugenbreite, eine variable Fugenbreite oder einen fugenlosen Übergang. Hierbei entsteht eine großzügige Gesamtfläche, was sich bei kleinen Räumen vorteilhaft auswirkt.

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Bei der Montage von Paneele sind je nach Verlegemuster kürzere Brettab­schnitte nötig. Du kannst Paneele mit einer Feinsäge kürzen. Säge so, dass die Sägezähne gegen die Paneelober­fläche laufen. Beim Arbeiten mit einer Kapp- und Gehrungssäge wird von der Rückseite gesägt.

Für Ausschnitte aus einzelnen Brettern arbeitest Du am besten mit einer Stichsäge. Spanne ein passendes Sägeblatt ein und arbeite ebenfalls von der Brettrückseite.

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