Weihnachtsbaumverkauf
Du flanierst Durch eine Reihe Weihnachtsbäume. Das Ziel: Heute findest Du ihn. Den perfekten Weihnachtsbaum für Dein Zuhause.
Was Dir gefällt, entscheidest Du.
Ganz klassisch findet der Weihnachtsbaumverkauf jedes Jahr in Deinem HORNBACH Markt statt. Du suchst Dir eine Pracht-Tanne aus. Ganz in Ruhe. Neben konventionellen Weihnachtsbäumen gibt es in ausgewählten HORNBACH Märkten Weihnachtsbäume aus der Region. Und natürlich kannst Du Deine Nordmanntanne auch online bestellen.
Hier die Details im Überblick:
Weihnachtsbaumverkauf im Markt
Achtung! Der Countdown für den Baumverkauf läuft. Du kannst vor Ort in Deinem HORNBACH Markt zuschlagen: In der Regel ab Ende November wartet bis Weihnachten eine Auswahl an frisch geschlagenen Weihnachtsbäumen in mehreren Größen auf Dich. Für eine längere Haltbarkeit bieten wir auch getopfte Weihnachtsbäume.
Für Spätzünder und Kurzentschlossene gibt's auch am 24. Dezember noch Weihnachtsbäume im Markt zu kaufen.
Weihnachtsbaumverkauf im Onlineshop
Den Weihnachtsbaumverkauf gibt es auch online. Du bestellst bequem vom Sofa aus Deinen Weihnachtsbaum und bekommst ihn nach Hause geliefert. Bequem und stressfrei.
Deinen geschlagenen Weihnachtsbaum kannst Du ab sofort bei uns im Onlineshop vorbestellen. Die Auslieferung der vorbestellten Weihnachtsbäume startet dann ab 13. November 2024.
Auch XXL-Weihnachtsbäume kannst Du frühzeitig vorbestellen.
Egal, ob Du beim Weihnachtsbaumverkauf vor Ort vorbeischaust oder online bestellst: Weihnachtsbäume gibt es in den unterschiedlichsten Größen. Du kannst Dir nur schwer vorstellen, wie groß Dein Weihnachtsbaum sein soll.
Vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung:
Die Nordmanntanne
Nordmanntanne – NORDMANNgold
Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) hat einen besonders majestätischen Wuchs und ist daher in Deutschland der beliebteste Baum zu Weihnachten.
Die Nordmanntanne hat grüne bis dunkelgrüne, glänzende, nicht stechende Nadeln und wächst pyramidenförmig. Ihre Zweige haben 2–3 cm lange Nadeln und sind etagenförmig am Stamm angeordnet.
Bis die Tanne eine Größe von 2 m erreicht hat, vergehen 8–10 Jahre, sie kann aber bis zu 60 Meter hoch werden. Ab dem 10. Standjahr bilden sich bis zu 15 cm große, stehende Zapfen, die zum Winter zerfallen.
Vorteil: Die Nordmanntanne verliert sehr wenige Nadeln und hat eine hohe Nadelhaltbarkeit. In Ausnahmesituationen wie Nährstoffmangel oder Trockenheit kann es vorkommen, dass der Baum „alte" Nadeln abwirft. Er wird dann oft fälschlicherweise als nadelnd oder nicht mehr frisch eingestuft, obwohl die von außen sichtbaren Nadeln frisch und grün sind. Der natürliche Abwurf alter Nadeln darf nicht mit dem sehr selten auftretenden Abfallen junger Nadeln verwechselt werden.
Die NORDMANNgold gibt es exklusiv bei HORNBACH.
Sie stammt aus deutschen oder dänischen Produktionsbetrieben, die nachhaltig bewirtschaftet werden und zertifiziert sind. Jede NORDMANNgold wird etikettiert, einzeln nach hohen Ansprüchen bewertet und bekommt eine individuelle Qualitätskontrollnummer.
Wie aus dem Saatgut stattliche Weihnachtsbäume werden und welche Arbeiten bis zum Transport zu Dir nach Hause anfallen? Schau es Dir an:
Weihnachtsbaum pflegen
Das Ziel ist klar: Die Tanne möglichst lange frisch halten. Damit das klappt, musst Du Deinen Weihnachtsbaum pflegen. Wir haben Tipps und Tricks für Dich:
- Kühl lagern bis zum Fest: Lagere die Tanne möglichst kühl sowie wind- und sonnengeschützt. Keinesfalls in einer luftdichten Verpackung lagern.
- Einfaches Aufstellen: Stelle den Weihnachtsbaum im Netz auf und entferne erst dann das Netz. Am besten den Christbaum einen halben Tag vor dem Schmücken aufstellen, damit er sich entfalten kann.
- Optimales Raumklima: Der Raum sollte nicht zu warm sein. Falls der Baum neben einer Heizung steht, dreh sie runter. Zugluft oder direkte Sonneneinstrahlung möglichst vermeiden.
- Langanhaltende Frische: Mit Wasser versorgt bleibt die Tanne länger frisch. Damit der Weihnachtsbaum Wasser aufnehmen kann, muss Du ihn ca. 1–2 cm über dem Rindenansatz frisch anschneiden und mit der Schnittfläche ins Wasser stellen.
- Konsequent umweltfreundlich: Vollständig abgeschmückt kann der Baum kompostiert werden.
Fakten rund um den Weihnachtsbaum
In deutschen Haushalten standen 2019 fast 30 Mio. Weihnachtsbäume. Ein Großteil davon stammt aus Weihnachtsbaumkulturen, auch Plantagen genannt. Für viele Forst- und Fachbetriebe ist der Weihnachtsbaumanbau ein wichtiger Geschäftszweig. Auch Zulieferfirmen wie Baumschulen, Hersteller von Kettensägen oder Spezialgeräten für die Weihnachtsbaumproduktion profitieren vom Geschäft mit dem Weihnachtsbaum.
Dänemark ist Europas wichtigster Lieferant für Weihnachtsbäume.
Das Sauerland ist das größte zusammenhängende Weihnachtsbaumanbaugebiet in Europa und damit das wichtigste Produktionsgebiet für Deutschland.
Die Weihnachtsbaumproduktion erfolgt hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Flächen. Für den Anbau werden nährstoffarme Böden bevorzugt, damit die Bäume nicht zu schnell wachsen. Das ist wichtig, weil schnelles Wachstum den Abstand zwischen den Astreihen verringert. 8–10 Jahre dauert die arbeitsintensive Aufzucht. Der Arbeitsaufwand für eine Fläche von 100 x 100 m Weihnachtsbaumkultur beträgt jährlich gut 80 Stunden.
Dein Weihnachtsbaum – gut für die Umwelt
Ein Hektar Weihnachtsbaumkultur bindet während der Wuchsphase von 10 Jahren bis zu 145 Tonnen CO 2 und produziert gleichzeitig bis zu 105 Tonnen Sauerstoff.
Viele Tierarten benötigen ein Umfeld mit halbhohem Bewuchs. Dieses Umfeld bieten aber weder Ackerflächen noch Wiesen oder Wälder. Viele dieser Tierarten findet man heute in den Weihnachtsbaumkulturen, z. B. zeigen Untersuchungen aus dem Sauerland, dass 80 % Brutpaare der Heidelerche ihre Nistplätze in Weihnachtsbaumkulturen haben.
Die Tradition des Weihnachtsbaumes
Der Weihnachtsbaum-Brauch ist um die 400 Jahre alt und hat seinen Ursprung in den heidnischen Riten der Mittwinterzeit. Dabei wurden Zweige ins Haus geholt, um Dämonen zu vertreiben, das Frühjahr zu bringen und die Fruchtbarkeit zu fördern.
Um 1605 sollen die ersten geschmückten, aber kerzenlosen Bäume in Straßburg die Stuben verschönert haben. Zur Biedermeierzeit im 19. Jahrhundert wird der Weihnachtsbaum Mittelpunkt des Weihnachtsfestes der gutbürgerlichen Familie.
Der Adventskranz schmückt als „Weihnachtsbaumersatz“ die Wohnstuben der ärmeren Bevölkerungsschichten. 1882 wird über den ersten, mit elektrischem Licht beleuchteten Baum berichtet.
Seinen Siegeszug trat der Weihnachtsbaum dann ab 1900 an.
Heute steht in 90 % der deutschen Haushalte mit mind. 3 Personen ein Baum zum Weihnachtsfest.