Die Einarbeitung erfolgt flach in den Boden – gleichmäßig um die Pflanze verteilt. Im Anschluss den Boden bewässern. Trage dabei am besten Handschuhe.
Es ist wichtig, dass der Boden leicht befeuchtet ist, um Wurzelschäden zu vermeiden. Dann musst Du den Flüssigdünger gut schütteln - ins Gießwasser geben und vollständig auffüllen.
Achtung: Dünger darf auf keinen Fall über die Blätter gegossen werden!
Blattdünger musst Du direkt auf die Blätter sprühen. Die Blätter sollten nicht nass sein, damit die Nähstoffe besser aufgenommen werden können. Achte darauf, dass Du den Blattdünger nicht an Regentagen aufträgst.
Am besten am frühen Nachmittag oder frühen Abend sowie bei bewölktem Himmel und auf feuchtem Boden. Wichtig: Nicht bei Sonne düngen! Wenn intensive Sonne auf Dünger trifft, können unter Umständen Blätter und Wurzeln verbrennen, besonders bei sehr trockenem Wetter. Falls es längere Zeit trocken ist, streue den Dünger aus, harke ihn etwas ein und wässere danach gründlich.
Je nach Pflanzenart und Bedarf ist die Notwendigkeit unterschiedlich. Stark zehrende Gemüsearten (z. B. Tomaten) benötigt deutlich mehr Nährstoffe als andere. Deshalb gibt es spezielle Düngersorten für verschiedenste Pflanzen. Die spezifische Düngeempfehlung findest Du auf den Verpackungen vor Ort oder online bei den entsprechenden Düngerprodukten wieder.