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Tägliche Spaziergänge, Erziehung oder Fellpflege: Jeder Hund nimmt Zeit in Anspruch. Je nach Rasse und Charakter mehr oder weniger.

Da gehen schnell mal 1,5–2 Stunden pro Tag für Spaziergänge drauf. Dein Hund ist dann noch nicht gefüttert, gebürstet oder auch mal abgeduscht. Hast Du Tag für Tag genug Zeit dafür?

Der Zeitaufwand für Fellpflege hängt übrigens ganz stark von der Rasse ab. Kurzhaarige Rassen brauchen natürlich weniger Fellpflege als langhaarige. Es gibt aber auch Hunderassen, die regelmäßig zum Hundefriseur müssen – das ist auch ein Zeit- und Kostenfaktor.

Informiere Dich über die Rasse, die Du Dir zulegen möchtest und frag Dich ehrlich, ob Du die Zeit aufbringen kannst und möchtest, die das Tier benötigt.

Ein Hund kostet Geld, das steht außer Frage. Bei einem Welpen aus einer seriösen Zucht können allein die Anschaffungskosten bei 1000 Euro und mehr liegen. Holst Du einen Hund aus dem Tierheim zahlst Du eine Schutzgebühr. Die liegt in der Regel zwischen 200–300 Euro.

Dazu kommen die monatlichen Kosten für Hundesteuer, Versicherungen, Tierarzt, Futter, Zubehör und Hundeschule. Das Futter für einen mittelgroßen Hund kann monatlich zwischen 50–100 Euro kosten.

Die Größe Deiner eigenen vier Wände entscheidet darüber, ob Du einen Hund artgerecht halten kannst. Eine Dogge in einer Einzimmerwohnung? Vielleicht nicht die beste Entscheidung.

Ein weiterer Aspekt: Wenn Du zur Miete wohnst, erkundige Dich frühzeitig, ob eine Hundehaltung überhaupt erlaubt ist. Denn in vielen Mietwohnungen dürfen Vierbeiner nicht leben.

Gibt es Verwandte, Freunde oder Bekannte, die sich im Notfall oder z. B. während einer Dienstreise um den Hund kümmern können? Oder gibt es eine gute Hundepension in der Nähe? Kläre diese Punkte vor dem Hundekauf, damit Du ein Sicherheitsnetz hast.

Nicht jede Hunderasse bzw. jeder Hund eignet sich für Anfänger. Es gibt Hunderassen, die eher ruhig und sanftmütig sind wie der Golden Retriever oder der Pudel. Sie machen Anfängern das Leben oft leichter als anspruchsvollere Rassen wie der Border Collie oder der Malinois.

Im Prinzip gilt: Platz, Auslauf, Kosten und Aufwand für die Erziehung sind abhängig von der Größe des Hundes. Je größer der Hund, desto größer der Aufwand.

Du bist aktiv und viel draußen unterwegs? Ein Punkt, über den es sich nachzudenken lohnt: Bist du in der Lage, Deinen Hund auch mal 2–3 km zu tragen, wenn er sich z. B. im Wald verletzt hat?

Es ranken sich viele Mythen um die unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Hündin und Rüde. Eins ist klar: Bei vielen Hunderassen sind Rüden größer und schwerer als Hündinnen.

Unkastrierte Hündinnen werden 1–2 x pro Jahr läufig und können teilweise unter Scheinträchtigkeiten leiden.

Sind läufige Hündinnen unterwegs, kriegt der ein oder andere Rüde die Nase nicht mehr vom Boden und ist eher unaufmerksam.

Jung oder alt? Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Bei einem Welpen kann die erste Zeit sehr anstrengend sein. Nachts aufstehen, angeknabberte Schuhe, taube Ohren: Ein Welpe sorgt oft für Schlafmangel und auch mal strapazierte Nerven. Es ist aber auch ein besonderes Erlebnis, einen Hund aufwachsen zu sehen und von Beginn an eine enge Bindung aufbauen zu können.

Ein ausgewachsener Hund z. B. aus dem Tierschutz ist ggf. schon stubenrein und kennt die Grundkommandos. In der Regel kennst Du allerdings seine Vergangenheit nicht und musst in neuen Situationen schauen, wie er darauf reagiert. Vorteil eines ausgewachsenen Hundes ist z. B., dass Du ihn direkt auf lange Wanderungen mitnehmen kannst.

Du hast Kindern? Den ultimativ kinderfreundlichen Hund gibt es nicht. Allerdings eignen sich manche Hunderassen – beispielsweise Mops, Beagle, Neufundländer oder Labrador – eher für Familien als andere Hunde. Der Chow-Chow ist z. B. eher auf eine einzelne Person fixiert, was für Kinder eventuell enttäuschend sein kann.

Achte darauf, dass Dein Hund im Zusammenleben mit Kindern immer die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen. Legt er sich in sein Hundebett, sollte er da auch seine Ruhe haben.

Das Hauptfutter für Deinen Hund deckt dessen Grundbedarf. Du kannst zwischen Trockenfutter und Nassfutter wählen oder die beiden Futterarten kombinieren. Weitere Möglichkeit ist das Barfen, also die Fütterung mit Rohfleisch.

In unserem Sortiment findest Du Marken, die Futter anbieten, das speziell auf verschiedene Altersklassen (Welpen bis Senioren) und auch Gewichtsklassen abgestimmt ist. Frostfutter gibt es ebenfalls bei uns.

Besonderer Bedarf: Ergänzungsfutter dient in erster Linie der Stärkung und dem Aufbau und kann daher vor allem notwendig werden, wenn sich Dein Hund z. B. im Wachstum befindet oder er besonders aktiv, krank oder trächtig ist.

Gesund im Mund: Neben dem wichtigen Aspekt der Zahnpflege bieten Kauprodukte Deinem Hund eine willkommene Abwechslung und Beschäftigung. Denk aber dran: Kausnacks wie Rinderohren haben ordentlich Kalorien. Zieh die Kausnacks also vom Hauptfutter ab, damit Dein Hund keine Gewichtsprobleme bekommt.

Lecker und gesund für zwischendurch: Belohne Deinen Liebling ab und an mit gesunden Snacks! Vor allem in der Erziehungs- oder Trainingsphase sind sie wertvolle Hilfsmittel.

ACHTUNG: Obst enthält viel Fruchtzucker und sollte daher nur in der Bedarfsration verfüttert werden.

Gemüse:

  • Brokkoli
  • Chicorée
  • Chinakohl
  • Fenchel
  • Gurken
  • Karfiol
  • Karotten
  • Kohlrabi (gekocht)
  • Kürbis
  • Mangold
  • Pastinake
  • Rote Rüben
  • Salate
  • Spinat
  • Zucchini

Obst

  • Apfel
  • Ananas
  • Banane
  • Birne
  • Beeren (Himbeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Erdbeeren)
  • Kiwi
  • Mango
  • Melonen
  • Pfirsich

Es gibt auch einige Gemüse- und Obstsorten die gar nicht bzw. in geringen Mengen verfüttert werden sollten:

Auberginen, Avocados, rohe Bohnen, rohe Erbsen, Kartoffeln (nur gekocht), Holunderbeeren, Knoblauch (kleine Mengen erlaubt), Paprika (überreife in kleinen Mengen erlaubt), Quitten, Rosinen, Stachelbeeren, Tomaten (überreife in kleinen Mengen erlaubt), Weintrauben, Zwiebeln (in kleinen Mengen erlaubt).

Jeder Hund hat einen anderen Energiebedarf. Er ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Größe, Alter, Gewicht, Lebenssituation, Bewegungsintensität und Stoffwechselaktivität Deines Hundes.

Die Fütterungsempfehlung auf der Verpackung des Hundfutters ist ein guter Anhaltspunkt für die richtige Futtermenge. Behalte das Gewicht Deines Hundes im Auge: Nimmt er zu, reduziere die Futtermenge. Nimmt er ab, erhöhe die Futtermenge. So findest Du nach kurzer Zeit die ideale Futterration für Deinen Hund.

Wichtig: Denk an Leckerli und Kausnacks, die Du Deinem Hund den Tag über fütterst. Ziehe entsprechend etwas von der Fütterungsempfehlung des Herstellers ab.

Füttere Deinem Welpen speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Welpenfutter. Es deckt den besonders hohen Proteinbedarf des jungen Hundes.

Kleine Hunderassen sind in der Regel mit spätestens 9 Monaten ausgewachsen. Dann kannst Du langsam zu Adultfutter wechseln. Bei mittelgroßen Rassen stellst Du mit etwa 12 Monaten um. Nur Riesenrassen bekommen länger noch Welpenfutter.

Geh bei der Umstellung zu Hundefutter für adulte Hunde langsam vor. Ersetze jeden Tag etwas mehr des Welpenfutters durch das adulte Hundefutter, bis nach einigen Tagen das Futter nur noch aus dem adulten Hundefutter besteht. So sorgst Du für einen entspannten Übergang.

Dein Hund wird älter, der Stoffwechsel langsamer. Jetzt ist es wichtig, auf leicht verdaulicheres Futter für Senioren umzustellen.

Bei mittelgroßen Hunden wie z. B. dem Golden Retriever macht es Sinn, das Futter umzustellen, wenn der Hund etwa 7–8 Jahre alt ist. Bei kleineren Rassen, die in der Regel älter werden, beginnt das Seniorenalter später.

Es gibt Hunde mit Erkrankungen oder Besonderheiten des Stoffwechsels. Auch Leber- oder Nierenerkrankungen kommen, wie bei uns Menschen, vor. Diese Krankheiten gehen leider oftmals mit einer deutlich verringerten Lebenserwartung einher. Darum solltest Du Deinem Hund ggf. auf seine Bedürfnisse angepasste Diätnahrung füttern.

Und natürlich kannst Du auf Diätfutter setzen, wenn Dein Hund dank Übergewicht einige Kilos loswerden muss.

Die Futterumstellung für den Hund sollte über 3–4 Tage erfolgen. Bei jungen, älteren, verdauungssensiblen oder auch kranken Tieren solltest Du noch langsamer vorgehen und das Futter über einen Zeitraum von 7–14 Tagen umstellen. So kann sich der Organismus besser daran gewöhnen.

Mische in der Zeit der Futterumstellung Schritt für Schritt bei jeder Mahlzeit immer ein wenig mehr von dem neuen Hundefutter bei, bis am Ende im Napf nur noch das neue Hundefutter landet.

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