Zum Luft entfeuchten ohne Strom bewährt sich das Stoßlüften. Alternativ kannst Du feuchtigkeitsabsorbierendes Material in Schälchen aufstellen, zum Beispiel Entfeuchtungsgranulate, reines Kochsalz oder Katzenstreu. Entferne außerdem alles, was in zu feuchten Zimmern die Luftfeuchtigkeit noch erhöht – zum Beispiel Zimmerbrunnen oder Aquarien.
Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten, weil die notwendige Dauer von verschiedenen Dingen abhängt. Dazu zählen die vorherrschenden Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit im Außenbereich und im zu entfeuchtenden Raum. Und natürlich die Größe, gegebenenfalls der Schnitt und der Anteil von Wasser in der Luft.
Bei Kondensationsentfeuchtern setzt sich der in der Luft gelöste Wasserdampf an einem Kühlelement ab, wird dort zu flüssigem Wasser und tropft in einen Auffangbehälter. Beim Adsorptionstrockner wird die Luft erstmal zu wasserbindendem Material geleitet. Das wird erhitzt, dabei entweicht die Feuchtigkeit als Dampf. Der wird in einen Behälter abgeführt, wo er beim Abkühlen zu flüssigem Wasser wird.
Damit Dein Luftentfeuchter die Raumluft optimal umwälzen kann, stelle ihn am besten in der Mitte des Zimmers auf. Entferne, wenn möglich, Hindernisse wie Möbelstücke, die dem Luftstrom im Weg sein könnten. Achte außerdem darauf, dass das Gerät der Raumgröße angemessen ist. Ein zu kleiner Luftentfeuchter arbeitet bei einem zu großen Raum nicht effektiv genug.