Wenn sie nicht in Betrieb sind, sieht man sie kaum. Sie schlummern quasi unter der Erde. Sobald das Wasser angestellt wird, schiebt der Wasserdruck die kleinen Türmchen mit den Düsen aus ihrem versteckten Gehäuse. Je nach gewünschter Spritzweite gibt es verschiedene Regnerarten und -größen.
Kreisregner geben aus kleinen Düsen Wasserstrahlen ab und drehen sich dabei, so dass der Gartenbereich schön gleichmäßig beregnet wird. Die Reichweite ist bei den meisten Kreisregnern einstellbar. Falls nicht, kannst Du über den Wasserdruck – also wie weit der Wasserhahn geöffnet ist – die Wurfweite beeinflussen.
Du kannst mit einem Kreisregner eine Fläche entweder im Vollkreis oder in Sektoren bewässern.
Die Wasserstrahlen kommen fächerartig aus nebeneinander liegenden Düsen. Der Wasserdruck lässt den Regner hin und her pendeln, so dass eine rechteckige Beregnungsfläche entsteht.
Du hast eine große Rasenfläche? Dann ist ein Großflächenregner die richtige Wahl für Dich. Großflächenregner haben in der Regel eine stufenlose Reichweiteneinstellung.
Impulsregner schleudern das Wasser sehr weit. Der Strahl wird von einem kleinen Stopper ständig unterbrochen, damit er nicht zu hart auf den Boden trifft. Impulsregner können über Hindernisse hinwegspritzen, Pflanzen in der unmittelbaren Umgebung leiden aber unter der Wucht des Strahls.
Du kannst die Höhe des Sprühregners an die Höhe der Pflanzen anpassen. Die Düsen besprühen eine Fläche im Winkel von 90°, 180° oder 360°, die Reichweite geht bis 3 m. Eine Abwandlung ist der Rotorsprühregner.
Du hast eine große Rasenfläche, die im Idealfall auch noch rechtwinklig ist? Dann ist ein Getrieberegner die perfekte Wahl für Dich und Deinen Rasen. Getrieberegner können – je nach Modell – besonders große Sprühweiten von bis zu 12 m erreichen.