Schnecken im Garten loswerden: Überblick
Häufig werden Schnecken im Garten zur Plage. Dann ist gut zu wissen, wie Du sie wieder loswirst. Hier erfährst Du, wann und warum Schnecken im Garten ein
Warum Schnecken ein Problem im Garten sind
Es gibt wohl kaum einen Gärtner oder Balkonpflanzenhalter, der diese Erfahrung noch nicht gemacht hat. Über Nacht verschwinden Sämlinge und frisch gesetzte Pflänzchen mit Stumpf und Stiel. Egal, ob Nutz- oder Zierpflanze: Frisches Grün ist unwiderstehlich für manche Schnecken. Reift später im Jahr Obst und Gemüse im Beet, verraten Dir charakteristische Fraßbilder und Schleimspuren, dass die kleinen Weichtiere am Buffet waren.
Kleine Vielfraße mit großem Appetit
Schnecken sind buchstäblich Vielfraße. Innerhalb einer Nacht kann eine einzige Schnecke die Hälfte ihres eigenen Gewichtes an Pflanzenmaterial vertilgen!
Schnecken sind die artenreichste Klasse unter den Schalenweichtieren. Schätzungen gehen von bis zu 240.000 Arten weltweit aus, wovon allerdings nur ein Teil – etwa 25.000 – auf dem Land lebt. Von diesen Landschnecken sind etwa 250 Arten in Deutschland heimisch, und es gelten gerade einmal fünf bis zehn Arten als ernst zu nehmende Gartenschädlinge.
Tatsächlich sind Schnecken überwiegend richtig nützlich. Die meisten Arten ernähren sich vor allem von abgestorbenem Pflanzenmaterial, Pilzen, Moos und Algen und sind damit eine Art Recycling-Trupp im Garten. Viele Arten verspeisen sogar Eier anderer Schnecken und Aas und helfen Dir dabei, den Bestand zu kontrollieren.
Als Faustregel gilt: Schneckenarten mit Häuschen gehören grundsätzlich zu den ungefährlichen Gartenbewohnern und richten nur in seltenen Ausnahmefällen ernsthafte Pflanzenschäden an.
Die Top 3 der Schneckenplage
Wenn Du ein verwüstetes Beet vorfindest, war sehr wahrscheinlich eine dieser drei Problemschnecken der Übeltäter:
- Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris): Die wohl bekannteste Schnecke in Deutschland. Mit bis zu 15 Zentimeter Länge und rotbrauner bis dunkelbrauner Färbung ist sie ein echter Vielfraß. Besonders tückisch: Sie vermehrt sich extrem schnell und ist wenig empfindlich gegen Trockenheit. Weil sie so ekelhaft schmeckt, wird sie sogar von vielen natürlichen Fressfeinden verschmäht.
- Genetzte Ackerschnecke (Deroceras reticulatum): Diese kleinere Schneckenart wird maximal 6 Zentimeter lang und ist an ihrem netzartigen Muster erkennbar (auch wenn es nicht immer deutlich sichtbar ist). Sie richtet vor allem in Gemüsekulturen und Gewächshäusern große Schäden an.
- Garten-Wegschnecke (Arion hortensis): Mit einer Länge von bis zu 5 Zentimetern ist sie zwar kleiner, aber nicht weniger gefräßig. Ihr Körper ist dunkel bis schwarz, die Unterseite hellbraun mit orangem Rand. Typisch: ihr gelblicher Schleim. Sie macht sich über junge Gemüse- und Zierpflanzen gleichermaßen her.
Nackt und nützlich: Schnegel im Garten
Nicht jede gehäuselose Schnecke hat es auf Deine Pflanzen abgesehen. Schnegel sind eine Art von Nacktschnecken, die Dir als Nützlinge beim Schnecken bekämpfen helfen. Sie fressen selten frisches Pflanzenmaterial, dafür aber die Eier und kleinere Exemplare anderer Schnecken. Schnegel können also als Fressfeinde Nacktschnecken bekämpfen.
Schnegel werden je nach Art bis zu 25 Zentimeter lang. Sie sind leicht von Wegschnecken zu unterscheiden: schlanke Form, schmaler Schwanz und oft auffällige Muster wie Streifen oder Flecken. Schnegel sind nachtaktiv und bewegen sich für Schneckenverhältnisse erstaunlich schnell voran.
Natürliche Methoden zur Bekämpfung von Schnecken
Schnecken im Garten loswerden ist gar nicht so einfach. Wenn die Weichtiere genügend Futter vorfinden und Fressfeinde fehlen, vermehren sie sich explosionsartig. Schneckeneier werden gut versteckt im Boden abgelegt, Du bemerkst sie also nicht immer.
Der natürlichste Weg, einen Schneckenbefall im Garten zu stoppen, ist, die gefräßigen Kriecher zu vergrämen. Mit einfachen Mitteln kannst Du verhindern, dass die Schnecken Deine schmackhaften Pflanzen erreichen. Gibt es nichts zu fressen oder die Umgebung ist zu ungemütlich, suchen sie das Weite. Setze auf Barrieren, Abschreckung und tierische Verbündete.
Schneckenzäune eignen sich hervorragend, um die Tiere auszusperren. Sie funktionieren besonders gut bei Hochbeeten, Pflanzen in Kübeln und Kästen oder als Beetumrandung.
Kunststoff-Zaun – einfache Lösung mit großer Wirkung
Effektiv ist vor allem ein selbstgebauter Schneckenzaun. Aber auch ein einfacher Kunststoffstreifen kann Schnecken wirksam abhalten. So geht’s:
- Den Streifen auf die passende Länge zuschneiden.
- Die Oberkante nach außen abknicken.
- Schnecken verlieren an der Kante die Spur zur Pflanze und drehen um.
Elektrozaun: Mini-Stromschutz gegen Schnecken
- Nach dem Prinzip eines Weidezauns kannst Du einen elektrischen Schneckenzaun bauen:
- Zwei parallel gespannte Kupferdrähte mit 3-5 Millimeter Abstand an der Beetumrandung befestigen.
- Einen Draht an den Plus- und einen an den Minuspol einer Batterie klemmen oder löten.
- Sobald eine Schnecke beide Drähte berührt, bekommt sie einen milden Stromimpuls und zieht sich zurück.
Keine Sorge: Die Spannung ist so niedrig, dass sie weder Schnecken noch Menschen oder Haustieren schadet. Allerdings braucht der Zaun regelmäßige Wartung, weil Feuchtigkeit und Schmutz die Funktion beeinträchtigen können.
Nicht vergessen: Wenn Du einen Bereich Deines Gartens schneckensicher einzäunst, kommen Schnecken, die sich schon im Beet befinden, natürlich auch nicht mehr heraus. Kontrolliere also den Bereich vorsichtshalber auf eingesperrte Tiere.
Nicht besonders schnell, dafür elegant: Schnecken bewegen sich auf ihrem Schleim wie auf einer Rutschbahn voran. Das kannst Du Dir zunutze machen, indem Du den Tieren – buchstäblich – Steine (oder andere Hindernisse) in den Weg legst.
- Sand, Kies, Asche, zerstoßene Eierschalen: Die raue Oberfläche erschwert das Vorankommen.
- Urgesteinsmehl: Das trockene und raue Mehl führt dazu, dass die Schnecken viel Schleim und Feuchtigkeit verlieren, was sie inaktiv macht und sie dazu bringt, sich an schattige und feuchte Orte zurückzuziehen.
- Sägespäne: Saugfähiges Material wie Sägemehl absorbiert den Schneckenschleim und der wird nicht schnell genug neu produziert.
- Kaffeesatz: Warum genau Kaffeesatz Schnecken abschreckt, ist noch nicht eindeutig geklärt. Es könnte unter anderem am Geruch oder an der unangenehmen Wirkung von Koffein liegen.
- Schafwolle: Wolle hat gleich mehrere Wirkweisen. Sie saugt Schleim auf, erschwert durch ihre Struktur das Fortbewegen und reizt durch feine Fasern die empfindliche Schneckenhaut.
- Schutzanstrich: Ein spezielles Gel wird rund um den Rand von Pflanzgefäßen und Hochbeeten aufgetragen. Es ist ungiftig, lässt sich aber durch seine klebrige Konsistenz nicht überkriechen.
- Kupfer: Diese Methode ist ideal zum Schnecken im Hochbeet bekämpfen. Schnecken vermeiden es, über Kupfer zu kriechen, weil sie empfindlich auf daraus gelöste Ionen reagieren. Ein breites Kupferband am Beetrand wirkt als Barriere.
Achtung: Abgesehen vom Kupferband sind die Hausmittel für die Schneckenbekämpfung nur bedingt wetterfest. Du solltest sie regelmäßig und nach Regenfällen erneuern.
Bei der Bekämpfung von Schnecken bietet sich im Garten an, mit Pflanzenkraft zu arbeiten. Dazu pflanzt Du Blumen und Kräuter an, die den Schnecken „stinken“. Schnecken haben einen sehr guten Geruchssinn und finden Futterpflanzen zielsicher. Es gibt aber Gewächse mit Bitterstoffen oder ätherischen Ölen, deren Duft oder Geschmack Schnecken abschreckt oder verwirrt. Sie eignen sich gut als Schutz in Mischkulturen mit gefährdeten Pflanzen:
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Thymian
- Rosmarin
- Salbei
- Lavendel
- Bohnenkraut
- Wermut
- Pfefferminze
- Kapuzinerkresse
Schneckenprobleme eskalieren, wenn die Weichtiere sich ungestört vermehren können. Was fehlt, sind also Tiere, die Schnecken oder ihre Eier fressen. Hier ein Überblick über natürliche Feinde der Schnecke.
- Singvögel: Größere Vogelarten fressen sogar ausgewachsene Schnecken. Schneckeneier sind bei kleineren Vögeln begehrtes Futter.
- Hausgeflügel: Hühner und Enten helfen Dir im Garten beim Schnecken bekämpfen. Laufenten verspeisen sogar die unappetitliche Spanische Wegschnecke!
- Igel: Die Stacheltiere ernähren sich zwar von Schnecken, aber Nacktschnecken gehören (entgegen verbreiteter Annahme) nicht zur bevorzugten Beute.
- Amphibien: Für Frösche und Kröten sind Schnecken eine Delikatesse.
- Schnegel: Sie helfen Dir im Garten gegen Eier ihrer Artgenossen und sind erfolgreiche Nacktschneckenjäger.
- Gliederfüßer: Tiere wie Hundertfüßer oder Laufkäfer fressen Schneckeneier.
Gegen Nacktschnecken sind Fressfeinde definitiv eine besonders effektive Strategie. Um eine Schneckenplage unter Kontrolle zu bekommen lohnt es sich, den Garten vogelfreundlich und attraktiv für Kleintiere zu gestalten. Sträucher und Bäume bieten Nistplätze für Vögel und Unterschlupf für Igel und Co. Mit Feuchtbereichen wie einem Gartenteich schaffst Du für Kröten und Frösche eine passende Umgebung.
Der schneckenunfreundliche Garten
Natürlich solltest Du nicht allein auf tierische Unterstützung setzen. Du kannst selbst einiges unternehmen, um den Garten unattraktiv für Schnecken zu machen. So beugst Du Schnecken im Garten vor:
Maßnahme | Beschreibung |
---|---|
Intensive Gartenpflege | Schnecken ziehen sich tagsüber an feuchte, dunkle Orte zurück. Reduziere Verstecke, indem Du im Frühjahr Laub entfernst und Unkraut beseitigst. |
Bewässerung optimieren | Schnecken lieben Feuchtigkeit und sind nachts aktiv. Gieße deshalb morgens, damit die Beete über Nacht trocken bleiben. |
Boden bearbeiten | Eine Mulchschicht erschwert Schnecken den Weg. Regelmäßiges Lockern des Bodens bringt Schneckeneier an die Oberfläche, wo Vögel sie fressen oder Du sie entfernen kannst. |
Schnecken ködern und einsammeln
Als Natur-, Garten- und Umweltfreund setzt Du selbstverständlich kein Gift oder Chemie zur Bekämpfung von Schnecken ein. Solche Mittel unterscheiden nicht zwischen Schädlingen und nützlichen Schnecken. Außerdem besteht die Gefahr, dass andere Tiere vergiftete Schnecken fressen und giftige Substanzen in die Nahrungskette gelangen. Wenn die Schneckenplage außer Kontrolle ist, solltest Du die unerwünschten Schnecken fangen und aus dem Garten entfernen.
Um Schnecken zu fangen, gräbst Du in der Nähe der gefährdeten Planzen einen Kunststoffbehälter so ein, dass der Rand nur knapp hervorragt. Ein kleiner Plastikeimer mit Vaseline an den Innenwänden oder eine spezielle Schneckenfalle verhindert das Entkommen. Fülle diese abends mit Lockmittel, um die Schnecken anzuziehen.
Tipp: Fallen unterscheiden nicht zwischen Nützlingen und Schädlingen. Eine Maschendraht-Abdeckung verhindert zumindest, dass größere Gehäuseschnecken in die Falle gehen.
- Bierfallen: Schnecken lieben Bier! Eine halb gefüllte Falle lockt sie an, sie fallen hinein und ertrinken. Doch Achtung: Das Lockmittel ist so intensiv, dass Du damit auch die Schnecken aus den benachbarten Gärten anlockst. Nicht ungefährlich sind ungesicherte Bierfallen für Igel. Tatsächlich sind betrunkene (und entsprechend hilflose) Igel in Gärten mit Bierfallen keine Seltenheit.
- Fallgrube mit Köder: Nutze statt Bier andere Lockmittel. Gut geeignet sind zum Beispiel Gurkenschalen, feuchte Brotstückchen oder Haferflocken. Nützliche Schnecken wie Schnegel kannst Du bei diesen trockenen Fallen unversehrt freilassen.
- Melonenschalen-Falle: Stelle eine ausgehöhlte halbe Melone umgedreht aufs Beet und sorge mit einem Abstandhalter für einen kleinen Durchschlupf. Du wirst staunen, was sich am nächsten Morgen darunter an Schnecken eingefunden hat.
Gut zu wissen: Zu viele Schneckenfallen an einem Ort mindern den Erfolg. Verteile sie besser gleichmäßig im Garten, um Schnecken nicht nur in einem Bereich anzulocken und anderswo „Hotspots“ zu riskieren.
Statt Fallen zu stellen, kannst Du Schnecken direkt absammeln. Nachhaltige Schneckenbekämpfung durch Handarbeit erfordert etwas Überwindung und Fleißarbeit, zahlt sich aber aus.
Wenn Du die Schnecken nicht mit bloßen Händen greifen magst, brauchst Du Gartenhandschuhe oder zum Beispiel eine ausgediente Grillzange. Falls Du nachts auf Schneckenfang gehst, ist eine Stirnlampe praktisch. Ein Eimer mit Deckel dient als Sammelbehälter.
Schnecken werden gegen Abend aktiver. Du kannst sie direkt einsammeln, wo Du sie siehst. Noch einfacher geht es, wenn Du die Tiere zusammenscharst. Das geht beispielsweise mit einer Salatfalle. Lege dazu Salatblätter auf den Boden und breite darüber einen feuchten Sack aus. Nach einiger Zeit kannst Du die Tiere mitsamt Salat einsammeln. Feuchte Bretter oder umgedrehte Pflanzgefäße sind ebenfalls Treffpunkte für Schnecken.
Leider ist eine artgerechte Umsiedelung von Schnecken nicht so einfach. Schnecken sind erstaunlich standorttreu. Selbst wenn Du sie woanders aussetzt, können sie wieder zu Dir zurückfinden. Dass Du die gefräßigen Tiere nicht einfach in Wald und Feld aussetzen und damit Ökosysteme gefährden solltest, ist auch klar. Ein artgerechtes Umsiedeln ist so praktisch unmöglich.
Wenn Du Dich für das Absammeln der Schnecken entscheidest oder eine Lebendfalle benutzt, bleibt leider nur eine Lösung: Die Schnecken töten.
So brutal es klingt: Experten empfehlen das Überbrühen mit kochendem Wasser, weil es die Schnecken sofort tötet und so am schmerzlosesten sein soll. Keinesfalls solltest Du Schnecken mit Salz bekämpfen oder Backpulver darüber streuen. Das löst schmerzhafte chemische Reaktionen aus. Auch Durchschneiden, Ertränken oder Einfrieren von Schnecken verursacht unnötiges Leid.
Häufig gestellte Fragen zum Schnecken bekämpfen
Wie bekämpfe ich Schnecken im Garten?
Neben der Ansiedlung von natürlichen Fressfeinden wie Vögeln, Igeln oder Kröten kannst Du Schnecken den Zugang zu Beeten erschweren. Verschiedene Hausmittel wie Schafwolle, Sand oder Kaffeesatz haben eine Barrierefunktion. Bestimmte Pflanzen mit ätherischen Ölen wirken abschreckend. Um Schnecken in Fallen zu fangen, haben sich Köder wie Bier, Brot, Salat oder Haferflocken bewährt.
Welchen Geruch hassen Schnecken?
Schnecken mögen beispielsweise ätherische Aromen wie die von Thymian, Rosmarin, Lavendel und Minze nicht. Auch der Geruch von Kaffee soll abschreckend auf die Weichtiere wirken. Vermutlich ist das einer der Gründe, warum Kaffeesatz als Hausmittel zum Vergrämen von Schnecken funktioniert.
Welche Schnecken sind ein Problem im Garten?
Vor allem einige Nacktschneckenarten richten nennenswerte Schäden im Garten an. Insbesondere die Gartenwegschnecke, die Genetzte Ackerschnecke und vor allem die Spanische Wegschnecke treten in Massen auf
Woran ist der Befall von Schnecken im Garten zu erkennen?
Neben den Schleimspuren auf ihren Kriechwegen sind Fraßspuren ein Hinweis auf Schneckenbefall. Jungpflanzen können über Nacht komplett abgefressen werden, bei älteren Pflanzen gibt es oft große Löcher in den Blättern. Weil manche Schnecken unterirdisch aktiv sind, kann kümmerlicher Wuchs oder plötzliches Umfallen von Pflanzen auf Schneckenfraß im Wurzelbereich hindeuten.
Wann ist die Schneckenzeit vorbei?
Wann Schnecken sich zurückziehen, hängt von der jeweiligen Art und dem örtlichen Klima ab. Normalerweise ist es der Fall, wenn ab Ende Oktober die ersten Nachtfröste eintreten. Gehäuseschnecken halten Winterschlaf, manche Nacktschneckenarten überwintern eingegraben in der Erde. In milden Wintern und bei feuchtem Wetter können Schnecken durchgehend aktiv bleiben, solange die Temperaturen nicht dauerhaft unter 5 °C fallen.