Der Klassiker, kaum hast Du Dein frisches Gemüse gepflanzt, entdeckst Du auch schon Schneckenspuren. Doch so weit muss es gar nicht erst kommen. Ob Schneckenzaun oder natürliche Hausmittel, wir zeigen Dir, wie Du Schnecken bekämpfen kannst.

Holzasche. Verteile Holzasche rund um Deine Pflanzen. Diese macht es den Schnecken schwer sich zu bewegen. Gleichzeitig ist Holzasche ein guter Kaliumdünger – zwei Fliegen mit einer Klatsche also.

Katzenfutter und Kleie. Mische Weizenkleie und nasses Katzenfutter im Verhältnis 5:1. Schnecken lieben das. Damit kannst Du dann Lockplätze anlegen und sie später dort aufsammeln.

Gieße nur morgens und punktuell. So kommen Nacktschnecken nur langsam an Deine Pflanzen, denn je trockener der Untergrund ist, desto schwieriger fällt ihnen das Fortbewegen.

Feine Bodenkonsistenz. Je feiner der Boden ist, desto weniger Hohlräume gibt es und desto schwieriger fällt es den Schnecken ihre Eier abzulegen.

Beete im Herbst nicht umgraben. Auch das hat den Effekt, dass sich weniger Hohlräume für die Eiablage bilden können.

Willst Du Schnecken bekämpfen, kannst Du auch einen Schneckenzaun bauen. So bleibt Dein Gemüse verschont und die Schencken am Leben. Eine Schneckenbarriere aus witterungs- beständigem PET bekommst Du auf einer Rolle. Sie wird auf Maß geschnitten, geknickt und um das Beet aufgestellt.