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Durch die langjährige Zucht sind vor allem Klassiker wie Goldfische und Koikarpfen besonders robust. Auch das Moderlieschen sowie die Goldorfe zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten aus. Zudem sind sie sehr friedfertig und vertragen sich gut mit den anderen Bewohnern des Teiches.

Die Zuchtformen der Teichfische Bitterling, Elritze, Medaka und Moderlieschen nehmen eine erreichbare Größe von maximal 15 cm an und können daher auch gut in Mini-Teichen gehalten werden.

Goldfische, Medaka und Eltritzen verzehren gerne große Mengen Mückenlarven und sind daher eine umweltfreundliche Methode, um die Mückenpopulation niederig zu halten.

Teichfische können eine gewisse Dauer ohne Futter auskommen, prinzipiell auch zwei bis drei Wochen. Generell hängt das von vielen Faktoren ab. In der Winterruhe werden Fische überhaupt nicht gefüttert.

Hat Dein Gartenteich eine gute Größe und ist nicht mit Fischen überbesetzt, gibt es genügend Nahrung durch die Pflanzen, Insektenlarven, Schnecken usw.. Viele kleine Fische, wie z. B. der Stichling oder Bitterling können sich gut selbst ernähren. Dagegen brauchen Koi und andere größer werdende Teichfische eine regelmäßige Fütterung.

Die Vermehrung von Teichfischen hängt direkt mit dem Futterangebot zusammen. Keine Zufütterung - kaum Vermehrung. Bei sich stark vermehrenden Fischarten, wie dem Goldfisch, ist das teilweise sogar erwünscht.

Futterpausen von ein oder zwei Wochen können Deinem mit größeren Fischen besetzten Teich sogar gut tun. Die Fische finden immer noch etwas zu essen: Larven, Algen, Schnecken, Pflanzenreste und nehmen keinen Schaden durch die Futterpause.

Es gibt bestimmte Fischarten, auf die man im Teich verzichten soll, da sie für Deinen Teich problematisch werden können und das natürliche Gleichgewicht bedrohen können.

Der Stör wird für einen gewöhnlichen Teich zu groß, Flußbarsche sind zu aggressive Raubfische und der Blaubandbärbling vermehrt sich zu schnell. Graskarpfen werden zwar als Algenvernichter angepriesen, verzehren aber jegliches Grünzeug in Deinem Teich und sind daher auch weniger geeignet.

Schnecken und Muscheln im Teich haben einige Vorteile. Sie wirken als natürlicher Filter und erhöhen die Sauberkeit des Teiches, denn sie fressen abgestorbene Pflanzenreste und Algen. Sie helfen damit, den Nährstoffgehalt des Wassers niedrig zu halten. Bedenke aber, Muscheln benötigen einen sandigen Bodengrund zum Eingraben und berechne mindestens 1000 L zusätzliches Wasser.

Die Anzahl der Fische in Deinem Teich hängt stark mit der Größe Deines Gartenteichs zusammen und dessen Wasservolumen. Generell gilt die Faustregel max. 1 kg Fisch pro 1000 Liter Teichwasser. Bestimmte Teichfische, wie Koi, benötigen allerdings mindestens 5000 Liter Wasser. Deine Fische sollen sich wohlfühlen und genügend Platz haben. Eine zu dichter Fischbestand wird Deinem Teich langfristig schaden.

Es gibt leider einige Krankheiten, die Deine Teichfische bekommen können. Viele lassen sich mit speziellen Medikamenten behandeln. Es gibt wenige Krankheiten, wie z. B. der Koi-Herpesvirus, die nicht behandelbar sind.

Die Ursache der Krankheiten von Teichfischen findet man meistens in den Haltungsbedingungen. Vitale Fische sind ein gutes Zeichen für einen gesunden Teich. Falsche Ernährung, zu hohe Besatzdichte oder auch schlechte Wasserwerte können Erkrankungen verursachen.

Verändert sich das normale, gewohnte Verhalten Deiner Fische, u.a. beim Fressen und den Bewegungen, haben sie Schwimmstörungen oder kommt es zu körperlichen Veränderungen, können Krankheiten die Ursachen sein. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ziehe einen Tierarzt zu Rate.

Bekannte Krankheiten bei Teichfischen werden durch Parasiten und Pilze ausgelöst. Aber auch virale Erkrankungen sind keine Seltenheit. Hole Dir immer Rat von einem auf Fische spezialisierten Tierarzt, wenn Du Dir in der Diagnose und Behandlung nicht sicher bist.

Allgemein gilt bei Fischkrankheiten: Vorbeugen ist besser als heilen!

Algen sind ein normaler und wichtiger Bestandteil des Gartenteichs. Sie sind Zeuge einer guten Wasserqualität. Allerdings sollte man sie gut im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, sobald sie sich zu stark vermehren.

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