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HORNBACH Bornheim Baumarkt Öffnungszeiten
Hornbachstrasse 13
76879 Bornheim (Pfalz)

service-bornheim@hornbach.com
+49 6348/9839 - 0
Mo. - Sa.: 07:00 - 20:00 Uhr
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Material Vorteile Nachteile
Holz
  • strahlt Wärme und Natürlichkeit aus
  • angenehmes Laufgefühl
  • große Auswahl
  • Vielfalt in Qualität, Eigenschaften und Preis
  • Pflege mit Holzöl notwendig,
    damit das Holz nicht ergraut
  • bei starkem Regen rutschig
  • bei einigen Holzarten Splitterbildung
    möglich
WPC
  • UV- und witterungsbeständig
  • feuchtigkeitsbeständig und formstabil
  • langlebiges Material
  • barfußfreundlich, da splitterfrei
  • rutschhemmend
  • recyclebar
  • einfaches Verarbeiten und Verlegen
  • Farbe der Dielen blasst ohne Pflege
    mit der Zeit aus
Naturstein
  • natürlich und edel
  • mediterrane Optik
  • elegantes antikes Erscheinungsbild
  • extrem robust und frostsicher
  • auch bei Nässe trittsicher
  • farbecht
  • sehr pflegeleicht
  • polierter Naturstein eignet sich aufgrund
    der Rutschgefahr bei Nässe nicht als Terrassenbelag
  • bei fachgerechter Verlegung im Splittbett
    sind alle Natursteine frostbeständig
  • als Naturprodukt unterliegt es farblichen
    Schwankungen, was den besonderen Reiz
    ausmacht, aber beim Nachkaufen problematisch
    werden kann
  • Fleckschutzimprägnierung empfohlen
Beton
  • große Auswahl an Formen, Farben und Oberflächen
  • individuelle Gestaltung durch verschiedene Verlegemuster
  • pflegeleicht
  • frostsicher
  • extrem langlebig
  • preisgünstiger als Naturstein
  • negatives Image aufgrund von ehemals
    eintönigen Waschbetonplatten
Feinsteinzeug
  • Naturstein-Optik
  • Abbildung aller Oberflächen möglich
  • pflegeleicht
  • robust und langlebig
  • frostsicher bei der richtigen Verlegung
  • witterungsbeständig
  • auch bei Nässe rutschfest (min. Rutschhemmungs-Klasse 9)
  • aufgrund der glasierten Oberfläche schmutzunempfindlich
    geringe Aufbauhöhe (2 cm)
  • lichtbeständig
  • säure- und laugenbeständig
  • Schneiden und Bohren benötigen gutes
    Werkzeug und handwerkliches Geschick
terrassenholz bangkirai

Besondere Eigenschaften:

  • tropisches Hartholz
  • FSC®-zertifiziert
  • Äste: astarm
  • Verzug: mittel
  • Harzhaltigkeit: keine
  • Strapazierfähigkeit/Härte: sehr hart
  • Vorteile: dauerhaftes Holz, perfektes Gartenholz, hohe Resistenz gegen Pilzbefall
  • Bearbeitung: unbedingt vorbohren
  • geeignet für Anstrich: mittelmäßig
  • evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: rötlich/braun in den ersten Monaten
  • Dauerhaftigkeitsklasse (DKL) nach DIN EN 350-2*: DKL 2
terrassenholz douglasie

Besondere Eigenschaften:

  • unbehandeltes Nadelholz
  • Äste: fein- bis grobästig
  • Verzug: hoch
  • Harzhaltigkeit: mittel–hoch
  • Strapazierfähigkeit/Härte: mittel–hart
  • Vorteile: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, angenehm zu verarbeiten, gute statische Eigenschaften
  • Bearbeitung: vorbohren empfohlen
  • geeignet für Anstrich: mittelmäßig
  • evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: Harze möglich
  • Dauerhaftigkeitsklasse (DKL) nach DIN EN 350-2*: DKL 3–4
terrassenholz esche

Besondere Eigenschaften

  • thermobehandeltes Laubholz
  • Äste: astarm
  • Verzug: sehr gering
  • Harzhaltigkeit: keine
  • Strapazierfähigkeit/Härte: hart
  • Vorteile: hohes Stehvermögen, edler gleichmäßig dunkler Farbton
  • Bearbeitung: vorbohren empfohlen
  • geeignet für Anstrich: gut
  • evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: anfängliches Ausbluten bzw. Auswaschen dunkler Pigmente möglich
  • Dauerhaftigkeitsklasse (DKL) nach DIN EN 350-2*: DKL 3–4
terrassenholz fichte

Besondere Eigenschaften:

  • kesseldruckimprägniertes Holz
  • Äste: grobästig
  • Verzug: mittel
  • Harzhaltigkeit: mittel–hoch
  • Strapazierfähigkeit/Härte: mittel
  • Vorteile: gutes Preis-Leistungsverhältnis, angenehm zu verarbeiten, hohe Resistenz gegen Pilzbefall
  • Bearbeitung: vorbohren empfohlen
  • geeignet für Anstrich: gut
  • evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: Imprägniersalze, Harze
  • Gebrauchsklasse (GKL) nach DIN 68800*: GKL 3
terrassenholz mukulungo

Besondere Eigenschaften:

  • tropisches Hartholz
  • bei langsamer Trocknung sehr formstabil
  • hohe Haltbarkeit und Härte
  • hohe Resistenz gegen Pilzbefall
  • FSC®-zertifiziert
  • Äste: astarm
  • Verzug: wenig bis mittel
  • Harzhaltigkeit: keine
  • Strapazierfähigkeit/Härte: sehr hart
  • Vorteile: dauerhaftes Holz, hohe Resistenz gegen Pilzbefall, vereinzelt optisch ansprechender Riegelwuchs, gleichmäßiger Faserverlauf
  • Bearbeitung: unbedingt vorbohren
  • geeignet für Anstrich: mittelmäßig
  • evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: rötlich/braun in den ersten Monaten möglich
  • Dauerhaftigkeitsklasse (DKL) nach DIN EN 350-2*: DKL 1
terrassenholz sibirische laerche

Besondere Eigenschaften:

  • unbehandeltes Nadelholz
  • FSC®-zertifiziert
  • Äste: fein- bis grobästig
  • Verzug: hoch
  • Harzhaltigkeit: mittel–hoch
  • Strapazierfähigkeit/Härte: mittel–hart
  • Vorteile: feinjähriger Faserverlauf, angenehm zu verarbeiten, gute statische Eigenschaften, höhere Dichte als europ. Lärche
  • Bearbeitung: vorbohren empfohlen
  • geeignet für Anstrich: gut (Empfehlung)
  • evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: Harze möglich
  • Dauerhaftigkeitsklasse (DKL) nach DIN EN 350-2*: DKL 3
wpc dielen konsta
  • Material: Verbundwerkstoff
  • Farbton: in diversen Farbtönen erhältlich
  • Gewicht pro Kubikmeter: ca. 350 kg
  • Äste: astfrei
  • Verzug: sehr gering
  • Harzhaltigkeit: keine
  • Strapazierfähigkeit/Härte: hart
  • Vorteile: keine Äste, keine Risse, kein Abschiefern (Barfußdiele), kein Streichen notwendig, homogene Farboberfläche, PVC-frei, 100% recyclebar
  • Bearbeitung: Clipsystem, kein Bohren nötig
  • Geeignet für Anstrich: gut
  • Evtl. austretende Holzinhaltsstoffe: keine
quarzit weissgelb ockergelb

Die besonderen Merkmale:

  • Naturgespaltene Oberfläche mit handgeschlagenen Kanten
  • Der weißgelbe bis ockergelbe Naturstein hat zum Teil leicht roséfarbige Einschlüsse
  • Für Liebhaber warmer, kontrastreicher Natursteine
  • Vorteile: rutschhemmende Oberfläche, frostfest bei Splittverlegung
  • Bearbeitung: Steinsäge, Nass- oder Trockenschnitt
quarzit grau

Die besonderen Merkmale:

  • Naturgespaltene Oberfläche mit handgeschlagenen Kanten
  • Besonders rutschhemmende Oberfläche
  • Strapazierfähiger Belag in warmen Grautönen
  • Vorteile: rutschhemmende Oberfläche, frostfest bei Splittverlegung
  • Bearbeitung: Steinsäge, Nass- oder Trockenschnitt
travertin hell mittelgelb

Die besonderen Merkmale:

  • Oberfläche leicht antik mit gerundeten Ecken und Kanten
  • Traumhaft warme, sonnige Ausstrahlung
  • Vorteile: offenporig, frostfest bei Splittverlegung
  • Bearbeitung: Steinsäge, Nass- oder Trockenschnitt
travertin creme

Die besonderen Merkmale:

  • Oberfläche leicht antik mit gerundeten Ecken und Kanten
  • Edle Optik durch homogene Cremetöne
  • Vorteile: offenporig, frostfest bei Splittverlegung
  • Bearbeitung: Steinsäge, Nass- oder Trockenschnitt
kalkstein gelb braun

Die besonderen Merkmale:

  • Der gelb-braune Kalkstein zeigt in seiner leicht porigen Oberfläche zum Teil noch Muscheln
  • Ein echtes Stück Natur für Deinen Garten
  • Vorteile: geschlossenporig, frostfest bei Splittverlegung
  • Bearbeitung: Steinsäge, Nass- oder Trockenschnitt
granit

Die besonderen Merkmale:

  • Oberfläche geflammt, lange Lebensdauer
  • Kanten gesägt, frostsicher, tausalzbeständig
  • Vorteile: rutschhemmende Oberfläche, viele Verlegemöglichkeiten
  • Bearbeitung: Steinsäge, Nass- oder Trockenschnitt
Steinterrassenbelag Verlegung möglich auf...
Polygonalplatten Mörtelbett (darauf achten, dass der Mörtel für die Platten geeignet ist), als Unterbau vorzugsweise ein Betonboden
Naturstein Splittbett, Stelzlager, Drainmörtelbett, Mörtelbett (darauf achten, dass der Mörtel für die Platten geeignet ist)
Betonplatten Splittbett, Mörtelbett, Drainmörtelbett, z.T. auch Stelzlager möglich
Feinsteinzeug vorzugsweise Stelzlager, aber auch Splittbett, Mörtelbett, Drainmörtelbett
terrassenplatten verlegen anleitung as 08

Die Platten werden vom Rand aus verlegt, damit die Splittfläche nicht betreten werden muss.

(1) Terrassenplatte
(2) Fugensplitt
(3) Pflastersplitt
(4) Frostschutzmaterial
(5) Randstein
(6) Betonkeil



1. Unterbau

  • Der Untergrund muss für eine einwandfreie Verlegung tragfähig und frostsicher sein – kürzlich aufgeschüttetes Erdreich und Lehmböden sind hierfür nicht geeignet.
  • Stelle ein wasserdurchlässiges Erdplanum mit Gefälle zur Entwässerung oder Drainage her. Ist das maschinell verdichtete Erdplanum ausreichend wasserdurchlässig, kannst Du auf den Einbau einer besonderen Frostschicht verzichten.

2. Tragschicht

  • Bringe in die zu verlegende Fläche auf der Frostschutzschicht eine mindestens 20 cm starke verdichtungsfähige und wasserdurchlässige Kies- oder Splittschicht auf (kapillarbrechende Schicht).
  • Verdichte anschließend diese Schicht maschinell (abrütteln).


3. Ausgleichsbett:

  • Bringe auf die Tragschicht ein Splittbett von ca. 5 cm Stärke auf. Kalkhaltige Splitte können zu Verfärbungen führen. Am besten geeignet ist ein Basalt- oder Granitsplitt ohne Eisenanteile der Korngröße 4/8.
  • Achte darauf, dass durch andere Baumaßnahmen keine Fremdkörper wie Nägel, Eisenspäne etc. das Splittbett verunreinigen. Diese können die Oberseite der Natursteinplatten verfärben. Ziehe das Splittbett mit einer geraden Latte sauber ab.
  • Nimm bei Belägen mit unterschiedlichen Stärken die Durchschnittsstärke von 3 cm. Das Splittbett wird dann während der Verlegung der einzelnen Platten verringert oder erhöht.

4. Verlegung der Bodenplatten:

  • Verlege wegen natürlicher Farb- und Oberflächenschwankungen immer aus verschiedenen Paletten gleichzeitig.
  • Bei Natursteinen mit naturgespaltenen Oberflächen oder handgeschlagenen Kanten wird mit einer Fugenbreite von ca. 1 cm verlegt.
  • Bei den Einzelformaten in Travertinen kann die Fuge bis auf ca. 3 mm reduziert werden. Bei den Römischen Verbänden ergibt sich der Fugenabstand durch das Verlegemuster.
  • Die Bodenplatten nicht maschinell abrütteln, sondern gegebenenfalls mit einem Gummihammer leicht anklopfen.
  • Die Fugen bleiben offen oder können mit Quarzsand (Körnung der Fugengröße anpassen) ausgekehrt werden.

Der Vorteil von Drainmörtel ist, dass das Ausgleichsbett an der Luft aushärtet. Dadurch wird es fest, bleibt aber weiterhin wasserdurchlässig.

Der Aufbau ist ähnlich wie bei der Splittbettverlegung. Hierzu bitte die Aufbauangaben des Drainmörtelherstellers beachten. Der verwendete Drainmörtel muss für Naturstein (auf Trassbasis mit über 40 % Trassanteil) geeignet sein.

Um eine ausreichende Haftung zwischen dem Drainmörtel und den Platten zu erreichen, wasche vor dem Einklopfen die Plattenrückseite mit sauberem Wasser ab und bringe eine Haftbrücke auf.

Ziehe immer nur so viel Drainmörtel auf, wie Du die Platten verlegen kannst, bevor das Aushärten des Mörtels einsetzt. Die Fugen müssen wasserdurchlässig bleiben und dürfen daher nicht fest verfugt werden.

polygonalplatten verlegen anleitung as 10

Verlegt man Terrassenplatten in ein Mörtelbett, spricht man auch von einer gebundenen Bauweise. Wie die robuste Variante funktioniert, erklären wir hier.

1. Unterbau:

  • Der Untergrund muss für eine einwandfreie Verlegung tragfähig, wasserdurchlässig und frostsicher sein – kürzlich aufgeschüttetes Erdreich oder Lehmboden sind hierfür nicht geeignet.
  • Vor der Tragschicht solltest Du eine mindestens 10 cm starke Schotterschicht (0/30 mm) mit einem Gefälle von mind. 2 % zur Entwässerung oder Drainage einbringen und maschinell abrütteln. Diese Schicht trägt dazu bei, dass die Betontragplatte aus dem Bereich der Bodenfeuchtigkeit herausgehoben und dabei die Frostanfälligkeit der Terrasse vermindert wird.

2. Tragschicht:

  • Die Tragschicht wird aus einer ca. 15 cm dicken Betonplatte hergestellt. Die genaue Stärke, Armierung und eventuelle Dehnfugen richten sich nach der Größe der Fläche bzw. nach dem Untergrund.
  • Die Betonplatte sowie letztendlich die verlegten Bodenplatten müssen ein Gefälle von mindestens 2 % von Gebäuden aus abfallend zur Drainage oder Entwässerung aufweisen. Die Oberfläche der Betonplatte muss ohne Risse, sauber, haftfähig und ausreichend fest sein. Die Haftung zwischen Beton und Mörtelbett kann durch eine Kontaktschicht verbessert werden.

3. Ausgleichsbett:

  • Bringe auf die Betonplatte ein Mörtelbett von ca. 3 cm Stärke auf. Der verwendete Mörtel muss für Naturstein geeignet sein (auf Trassbasis mit einem Trassanteil von mind. 40 %). Damit der Natursteinverlegemörtel auf den Platten optimal haftet, wasche vor dem Einklopfen die Plattenrückseite mit sauberem Wasser ab und bringe eine Haftbrücke auf.
  • Ziehe immer nur so viel Mörtel auf, wie Du Platten verlegen kannst, bevor das Aushärten des Mörtels einsetzt.
  • Achte darauf, dass die Platten gänzlich im Mörtelbett aufliegen und sich unter den Platten keine Hohlräume bilden.

4. Verlegung der Bodenplatten:

  • Verlege wegen natürlichen Farb- und Oberflächenschwankungen immer aus verschiedenen Paletten gleichzeitig.
  • Die Fugenbreite sollte nicht unter 5 mm sein.
  • Beläge mit naturgespaltenen Oberflächen bzw. handgeschlagenen Kanten benötigen eine breitere Fuge.
  • Die Fuge wird mit einem Fugenmörtel, der für Naturstein geeignet ist, geschlossen.
  • Dehnungsfugen, die bereits in der Tragschicht vorkommen, müssen sich auch im Mörtelbett und im Belag fortsetzen.
  • Achte beim Verlegen von Terrassenplatten immer darauf, dass diese nicht verschmutzt werden. Mit einer Folie kannst Du bereits verlegte Platten schützen.
  • Lagere noch nicht verlegte Platten ebenfalls geschützt.

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