Wenn Du Deinen Vinylboden nicht schwimmend verlegen willst, bleibt Dir die Wahl zwischen selbstklebenden Vinyldielen und Dielen zum vollflächigen verkleben. Beim selbstklebendem Vinylboden ist der Trockenkleber auf der Vinyldiele aufgetragen. Du brauchst keinen separate Kleber und kannst direkt loslegen. Einfach Trägerfolie auf der Rückseite abziehen, Diele ausrichten und festkleben. Fertig. Wenn Du Vinylboden vollflächig verkleben willst, verlegst Du die Dielen in ein Nassbett. Bei dieser Variante wird der Vinylkleber mit einer Zahnspachtel auf den Untergrund aufgetragen und die Dielen werden anschließend eingeklebt.

Beide Varianten verfügen über eine geringe Aufbauhöhe von 2 bis 3 mm. Ein weiterer Vorteil: Da die Vinyldielen nicht durch ein Klicksystem miteinander verbunden sind, kannst Du einzelne Dielen austauschen, sollte mal eine beschädigt sein.

Vinyldielen Vorteile Nachteile
Vinylboden selbstklebend
  • schnelle und einfache Verlegung
  • kein separater Kleber notwenig
  • begrenzte Klebekraft, Vinyldielen können sich lösen
  • wenig hitzeresistent
  • Fugenbildung bei Materialabnutzung
  • Untergrund muss absolut eben und sauber sein
Vinylboden zum verkleben
  • sehr gute Schallisolierung
  • hält hohen Belastungen stand
  • durchgehende Verlegung, ohne zusätzliche Dehnungsfugen
  • für Fußbodenheizung geeignet
  • dehnt sich bei Wäre kaum aus
  • anspruchsvolle Verlegung
  • gute Untergrundvorbereitung notwendig
  • Vinyldielen können nicht einfach aufgenommen werden, das Entfernen ist zeit- und kostenintensiv
  • Vinyldielen können nicht wiederverwendet werden