Um Dübellöcher möglichst schnell zu füllen eignet sich am besten ein Füllspachtel bzw. Reparaturspachtel aus der Tube, den Du direkt in das Loch drückst. Es gibt ihn auch in Pulverform, diesen musst Du zuvor aber mit Wasser anrühren.
Schritt 1: Untergrund vorbereiten
Bevor Du mit dem Versprachteln des Bohrlochs loslegst, denk daran, die vorhandenen Schrauben und Dübel zu entfernen. Wenn die Zange versagt, bohr sie notfalls raus. Danach saug das Bohrloch mit dem Staubsauger aus. Bei Gipswänden kannst Du einen Tiefengrund auftragen oder das Loch mit etwas Wasser besprühen. So verhinderst Du, dass der Gips der Spachtelmasse die Feuchtigkeit entzieht und Risse entstehen.
Schritt 2: Dübellöcher zuspachteln
Drücke den Tubelspachtel in das Bohrloch. Achte darauf, dass es bis zum Rand ausgefüllt ist, und streiche die Masse danach mit einem Spachtel glatt. Spachtelmasse in Pulverform trägst Du mit dem Spachtel auf. Arbeite rasch, denn genauso rasch trocknet die Masse aus.
Schritt 3: Dübellöcher abschleifen
Damit das Bohrlöcher nicht mehr auffällt und die Spachtelmasse eben mit der Wand abschließt, schleifst Du die Stelle am besten mit feinkörnigem Schleifpapier nach. Warte damit, bis die Spachtelmasse vollständig durchgetrocknet ist. I. d. R. dauert das 30–60 m. Fehlt nur noch die neue Farbe an der Wand – fertig!