Bevor Du mit Deinem Projekt Wände verputzen loslegen kannst, musst Du zuerst eine Entscheidung treffen: Welchen Putz nimmst Du? Je nach Einsatzort und -zweck werden verschiedene Putze eingesetzt:

  • Kalkzementputz: Dieser universelle Putz wird überwiegend im Außenbereich bei schwerem Mauerwerk (Kalksandstein, Altziegel, Betonsteine) eingesetzt. Für Leichtmauerwerk (Poroton, Porenbeton) gibt es spezielle Leichtputze. Im Innenbereich wird er häufig in Feuchträumen wie Keller oder Bad verwendet.
  • Zementputz: Für Flächen mit sehr hoher Feuchtigkeitsbelastung wie Sockelflächen oder in Feuchträumen ist der Zementputz die erste Wahl.
  • Gipsputze: Gipsputz darf nur im Innenbereich eingesetzt werden. Er ist vielseitig und kann als Basis für Anstriche, Tapeten oder Fliesen eingesetzt werden.
  • Edelputz/Dekorputz: Diese Putze werden als fertige Putze im Eimer oder als mineralische Putze im Sack angeboten. Je nach Produktwahl und Werkzeug kannst Du verschiedene Strukturen erstellen.