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Die einen sagen Waschtisch, die anderen Waschbecken. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied? Die Wahrheit ist, es gibt keinen. Waschbecken und Waschtisch sind beides Begriffe für das gleiche Sanitärobjekt. Auf dieser Seite findest Du viel Inspiration für Dein neues Waschbecken bzw. Deinen neuen Waschtisch. Also worauf wartest Du? Wasser marsch!

Waschbecken gibt es in vielen verschiedenen Varianten und Ausführungen. Bevor Du Dich für ein konkretes Modell entscheidest, solltest Du Dich mit den verschiedenen Arten vertraut machen. Du hast die Wahl zwischen:

  • Standard-Waschtisch: Standard-Waschtische werden in der Regel direkt an der Wand montiert. Darunter lässt sich ein Waschbecken-Unterschrank anbringen zu dem immer etwas Luft ist. Damit schaffst Du eine praktische Ablage- und Staufläche. Es gibt auch spezielle Säulen für Standard-Waschtische. So lässt sich der Siphon verstecken.
  • Aufsatzwaschbecken : Ein Aufsatzwaschbecken ist, wie der Name schon verrät, ein Waschbecken, dass Du auf eine Waschtisch- oder Arbeitsplatte aufsetzt. Deine Armaturen landen, je nach Art, daneben, am Waschbeckenrand oder werden an der Wand installiert.
  • Handwaschbecken: Handwaschbecken werden meist direkt an der Wand montiert. Aufgrund ihrer zierlichen Ausführung (bis 550 mm Breite) sind sie auch für besonders kleine Badezimmer oder für Dein Gäste-WC geeignet. Auch in Ecken passen sie gut.
  • Stand-Waschtisch: Ein Stand-Waschtisch besteht aus einem Stück und lässt sämtliche Rohre einfach in seiner Säule verschwinden. Durch seine außergewöhnliche Optik setzt er Dein Badezimmer toll in Szene. Obwohl der Stand-Waschtisch fest am Boden aufsteht, wird er zusätzlich auch an der Wand befestigt.
  • Einbauwaschbecken: Das Einbauwaschbecken wird in Kombination mit einer Waschtischplatte oder mit einer Waschtischplatte und einem Unterschrank montiert und verschwindet in diesem – so gewinnst Du wertvollen Stauraum und versteckst gleichzeitig Rohre und Siphon. Es gibt auch Einbauwaschtische mit glasierter Unterseite. So kannst Du das Waschbecken auch nur mit einer Waschtischplatte verwenden.
  • Doppelwaschtisch: Perfekt für Familen und große Badezimmer geeignet. Hier stehen Dir alle Montagearten zur Verfügung und Du kannst daher zwei Einzelwaschbecken als Aufsatzwaschbecken, Möbelwaschtisch oder als Einbauwaschtisch verbauen.
  • Möbelwaschtisch: Beim Möbelwaschtisch wird das Waschbecken direkt auf den Unterschrank montiert. Dadurch ergibt sich wichtiger Stauraum für Deine Bad-Utensilien.

Die verschiedenen Waschbecken Arten sind Dir bekannt. Doch welches Design darf es sein? Waschbecken müssen nicht immer nur weiß und aus Keramik sein. Es gibt sie in zahlreichen Materialien wie Glas, Mineralguss, Naturstein, Beton oder Marmor. Auch bei den Farben sind Dir keine Grenzen gesetzt. Schau Dir unsere Waschbecken Ideen an und lass Dich inspirieren.

Egal, ob Grau, Taupe, Dunkelgrün oder Gold. Wenn Du Lust auf etwas anderes hast, setze auf ein farbiges Waschbecken und kombiniere es z. B. mit einer schwarzen oder goldenen Waschtischarmatur. So wird Dein Bad ohne großen Aufwand individuell.

Klassische Waschbecken sind Dir zu öde, farbige Waschtische zu auffällig? Kein Problem. Ausgefallene, moderne Waschbecken gibt es auch in Weiß oder Naturfarben. Kombiniert mit dem passenden Unterschrank liegen sie im Trend und verleihen Deinem Badezimmer oder Gäste-WC so, ohne viel Aufwand, das gewisse Etwas.

Dezente Waschbecken sind die ideale Ergänzung für ruhige und natürliche Badezimmer. Schlicht gehalten, ohne Unterschrank, fügen sie sich harmonisch in das Gesamtbild ein und nehmen dabei nicht viel Platz weg. Ideal also, für eher kleine Badezimmer oder Gäste-WCs.

Handwaschbecken sind die ideale Ergänzung für Dein kleines Badezimmer oder Dein Gäste-WC. Aufgrund ihrer geringen Größe verbrauchen sie nicht viel Platz und fügen sich harmonisch ein. Du kannst sie entweder einzeln kaufen oder direkt in Kombination mit einem passenden Unterschrank. Handwaschbecken gibt es in zahlreichen Materialien und Farben. Lass Dich inspirieren.

Du möchtest noch mehr Inspiration oder gleich Dein ganzes Bad renovieren? Dann schau Dir unsere HORNBACH Badkonzepte an. Hier ist für jeden etwas dabei.

Du hast Dich für ein Waschbecken entschieden? Super. Jetzt stehst Du nur vor der Herausforderung, wie Du es am besten einbauen bzw. mit dem alten tauschen kannst. Aber keine Sorge, Waschbecken montieren ist nicht schwer. Wir haben für die gängigsten Waschtisch Arten eine Anleitung. Schau mal rein!

Statt Waschbecken tauschen möchtest Du erstmal nur Dein Waschbecken reparieren? Kein Problem, kleinere Schäden kannst Du leicht selbst ausbessern. Dafür benötigst Du entweder ein Reparaturset oder einen Lackstift. Dafür musst Du zunächst bestimmen, um welche Art von Schaden es sich handelt. Feine Haarrisse und Kratzer solltest Du mit einem Lackstift ausbessern, für Abplatzungen nimmst Du besser das Reparaturset. Wenn Du Dein Waschbecken reparieren möchtest und Abplatzungen hast, gehe dann wie folgt vor:

  1. Ziehe Dir dann passende Handschuhe und eine Schutzbrille an und reinige die Stelle die Du ausbessern möchtest. Achte darauf, fettige Stellen gründlich zu reinigen und danach trocken zu reiben.
  2. Öffne dann die Spachtelmasse aus dem Reparaturset und trage etwas davon auf eine Unterlage auf. Gib dann den Härter im Verhältnis 30:1 hinzu. Anschließend mischst Du die beiden Komponenten gut miteinander und trägst das Gemisch auf die abgeplatzte Stelle an Deinem Waschbecken auf. Wenn die Masse trocknet, sinkt sie noch etwas ab – sei also großzügig beim Spachteln. Die Trocknungsdauer hängt von der verwendeten Masse ab und kann zwischen 30 Minuten bis hin zu ein paar Stunden dauern.
  3. Sobald die Masse getrocknet ist, musst Du sie vorsichtig abschleifen. Verwende hierfür am besten helles Schleifpapier, um Verfärbungen zu vermeiden.
  4. Sobald die Oberfläche glatt genug ist, musst Du noch das Reparaturspray auftragen. Sprühe gleichmäßig über die ausgebesserte Stelle und lass das Ganze über Nacht trocknen.

Für Haarrisse und Kratzer reicht ein Lackstift. Wenn Du Dein Waschbecken reparieren möchtest, besorg Dir einen Lackstift und gehe wie folgt vor:

  1. Schleife zunächst die Stelle mit Schleifpapier vorsichtig ab. Alle scharfen Kanten solltest Du entfernen.
  2. Ziehe Dir dann passende Schutzkleidung aus Handschuhen, Schutzbrille und Mundschutz an. Trage dann den Lack mit dem Pinsel auf die Stelle auf. Er versiegelt den Riss. Anschließend solltest Du ihn gut trocknen lassen. Halte Dich hierfür an die Angaben des Herstellers.
  3. Zum Schluss kannst Du die Stelle nochmal etwas vorsichtig abschleifen. Aber Achtung, nicht zu viel, sonst trägst Du den Lack wieder ab.

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