Der beste Zeitpunkt um Orchideen umzutopfen ist das Frühjahr. Es reicht, wenn Du Deine Orchideen alle zwei Jahre umtopfst. Lies mehr dazu im Kapitel .

Unsere Anleitung zeigt Dir Schritt für Schritt, wie Du beim Umtopfen vorgehen musst.

Luftwurzeln solltest Du nach Möglichkeit nicht abschneiden. Außer sie zeigen Fäulnis oder einen Krankheitsbefall. Erfahre mehr dazu im .

Ja, bestimmte Arten wachsen in der Natur auf Bäumen oder anderen Pflanzen. Daher müssen ihre Wurzeln nicht in der Erde stecken. Lies im Kapitel , was Du dazu wissen musst.

Orchideen müssen nicht in einen durchsichtigen Topf gepflanzt werden. Meist werden sie ja ohnehin in einen lichtundurchlässigen Übertopf gestellt, was ihrem Wachstum nicht schadet.

Du kannst mit einem transparenten Topf aber sehr gut überwachen, ob Deine Orchidee genug Wasser hat, ob sich Fäulnis bildet oder ob sie von Schädlingen befallen ist. Die Wahl des transparenten Topfes hat also praktische Gründe.

Vor dem Umtopfen sollte die Orchidee gut gewässert und gedüngt werden. Die Schere, die Du verwendest sollte scharf und desinfiziert sein. Wenn Du die Orchidee aus dem Topf genommen hast, löst Du vorsichtig das "alte" Substrat und untersuchst die Pflanze auf Schädlinge und Krankheiten. Faule oder abgestorbene Wurzeln kannst Du abschneiden.

In den neuen Topf kommt dann eine Schicht Blähton auf den Du die Orchidee setzt um dann mit frischem Substrat aufzufüllen. Eine detaillierte Anleitung findest du im Abschnitt .

Du solltest auf jeden Fall auf eine spezielle Orchideenerde zurückgreifen. Die ist wesentlich gröber und dadurch luftdurchlässig. Normale Blumenerde deckt die Wurzeln ab. Das kann schnell zu Fäulnis führen. Im Abschnitt findest du genauere Infos zur passenden Erde für Orchideen.